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Schweizer Jäger gegen die Windräder in der Linthebene

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Wir Jäger müssen uns für die Natur einsetzen und uns gegen die Industrialisierung der Alpen wehren.
 

Gaudenz Alig, Jäger und Präsident der IG Sezner-Umsu-Grenerberg in der Surselva

Gaudenz Alig ist Autor des Artikels "Wildpark oder Windpark?" in der Jagdzeitschrift "Bündner Jäger". Der Artikel ist auf ein grosses Echo aus der Jägerschaft gestossen.

Junge Glarner gegen die Windräder in Bilten

Wie Windkraftanlagen das

Landschaftsbild beeinflussen, ist
für mich zweitrangig. Für ein

nachhaltiges und wirtschaftlich

sinnvolles Projekt wäre ich eher

bereit, diesbezüglich Kompromisse

einzugehen. Wenn es aber um
meine Gesundheit geht, dann gehe
ich keine Kompromisse ein. Denn
vor den gesundheitsschädlichen
Emissionen – nämlich den
gepulsten Infraschallwellen –
kann man sich nicht schützen.
Folgen davon sind unter anderem Kopfschmerzen, Tinnitus, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Bluthochdruck und sogar Depressionen.

Maria Imhof, Bilten

Maria Imhof

Unsere Mitglieder aus Glarus-Nord

Wir danken unseren Mitgliedern aus Glarus-Nord, die sich bereit erklärt haben, mit ihrem Namen auf unserer Webseite unser Anliegen zu unterstützen.

Andi Trüssel

Andi Trüssel, Bundes-Kommissär, Landrat und
Gemeinderat BL kämpft für einen grösseren Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohnbauten zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung. In seiner Motion an den Landrat Basellandschaft forderte er, den Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten im Minimum gemäss der bewährten "10-mal-die-Höhe"-Regel gesetzlich zu verankern.

Prof. Dr. Urs N. Glutz von Blotzheim

2015 konnten auf

dem deutschen Festland 25’000 Windkraftanlagen

nur 2,3 % des Energieverbrauchs abdecken. Im Schwachwindland Schweiz wäre die Effizienz noch geringer.

Martin Giger, Gemeinderat Schänis

Ich vertrete persönlich die Ansicht, dass die Linth-ebene nicht neben KVA, Stromleitungen und Autobahn nun zum Abfallkübel der Kantone Glarus und St. Gallen verkommen soll durch diese Monster, bei einem voraussichtlich eher kritischen Baugrund.

Prof. Dr. Urs N. Glutz von Blotzheim,

Schwyz, weltbekannter Ornithologe,

Autor des Standardwerkes "Handbuch der Vögel Mitteleuropas"

Martin Giger, Gemeinderat Schänis

Ich bin hier am Zürichsee aufgewachsen und liebe diese wunderschöne Gegend. Auch die Linth-Ebene liegt mir sehr am Herzen, und ich sehe es als dringende Aufgabe unserer Generation an, zu den Juwelen dieser Landschaften Sorge zu tragen. Die geplanten 200m hohen Windräder wären ein gigantischer Eingriff. Sie würden das Landschaftsbild nachhaltig zerstören und auch die mit so viel Aufwand vorgenommene ökologische Aufwertung der letzten Jahre torpedieren. Zudem ist die ganze Sache eine riesige Geldvernichtungsmaschinerie. Windkraftanlagen sind unwirtschaftlich und das dahinterstehende zentralistische Energiekonzept ist vorgestrig.

Irene Herzog-Feusi, Umwelt- und Bürgerrechtsaktivistin, Pfäffikon SZ

Eric Widmer, Greifvogelexperte

Jetzt schon verunfallen jedes Jahr hunderte Wildtiere im Linthgebiet an Strassen, Drähten etc. Es dürfen nicht noch mehr sein. Ich will nicht noch mehr unrettbar Verletzte erlösen müssen.

Den Verein unterstütze ich voll und ganz. Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft, sind energiepolitisch unsinnig und gefährden insbesondere Zugvögel.

Dr. Ulrike Arlt, Biologin, Adlikon ZH

Eric Widmer, St. Gallenkappel, Naturwissenschaftlicher

Präparator zoologischer Fachrichtung, Falkner, Greifvogelpflege

Walter Meli, eidg. dipl. Fotograf, Jona

Ist es nicht schon genug, dass die Linthebene bereits durch eine Starkstromleitung durchquert wird, deren Effizienz diskutabel ist, und die das Gebiet optisch bereits jetzt stark verschandelt? Müssen nun auch noch Windkraftanlagen her, die erwiesenermassen nur einen lächerlich kleinen Beitrag zur Stromgewinnung leisten können? Damit würde dieses für die Regionen March,  Gaster und See  so wichtige Naherholungsgebiet wohl endgültig zerstört. Und was ist mit all den Vögeln, die im benachbarten Kaltbrunner Riet, eines der wenigen Biotope dieser Art in unserer Region, zu Hause sind?  Sollen sie zu Opfern der geplanten Windmühlen werden?  Hier einen Windturbinenpark zu planen, ist meiner Ansicht nach nicht nur völlig unsinnig, sondern auch ineffizient und undurchdacht.

Walter Meli, eidg. dipl. Fotograf, Jona

Wenn ich ins Bündnerland zum Bergwandern fahre, dann komme ich durch die Linthebene und bin glücklich, wenn ich die Störche auf den Wiesen sehe. Manchmal mache ich einen Stop im Naturschutzgebiet Kaltbrunner Riet und beobachte dort Vögel von der Besichtigungs-plattform aus. Wenn ich mir vorstelle, dass riesige Windturbinen den Eingang zum Bündnerland verschandeln, dann wird mir ganz schlecht. Deshalb unterstütze ich den Verein LinthGegenWind aus vollem Herzen!

Katharina Luppe, Informatikerin, natur- und bergbegeistert, Benglen ZH

Für mich sind diese industriellen Windkraftanlagen, die beschönigend und grob irreführend „Park“ genannt werden, ein Symbol für den Sieg der grünen Ideologie: Naturzerstörung und Verzicht. Hier hilft nur „Gegenwind“!

Herbert Bruns, Informatik-Projektleiter, Adlikon ZH

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Auch Juristische Personen und Organisationen können beim Verein LinthGegen-Wind Mitglied werden. Der Jahresbeitrag beträgt 100 CHF, berechtigt dafür an der jährlichen Generalver-sammlung zur Teilnahme mit Stimmrecht.

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